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Wiener Städtische Burgenland: Zinsanstieg begünstigt Altersvorsorge


  • Zuwächse in Gesundheitsvorsorge und Sachsparten
  • Versicherungsleistungen steigen inflationsbedingt deutlich
  • Bedeutung der Altersvorsorge nimmt weiter zu

Die Wiener Städtische Versicherung im Burgenland konnte ihren Erfolgskurs im 1. Quartal 2023 trotz hoher Inflation fortsetzen und auf Platz 2 im Bundesland vorstoßen. Besonders erfreulich war die Entwicklung in der Gesundheitsvorsorge und in den Sachsparten. Die Prämieneinnahmen in der Krankenversicherung stiegen auf 2,6 Mio. Euro und in der Schaden-/Unfallversicherung auf 21,4 Mio. Euro. Die Lebensversicherung zeigte mit einem Volumen von 8,7 Mio. Euro eine stabile Entwicklung. In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Burgenland in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 32,7 Mio. Euro an Prämieneinnahmen. „Wir sehen auch im Burgenland eine nach wie vor sehr konstante Nachfrage unserer Kund:innen. Die Suche nach Sicherheit und Halt in schwierigen Zeiten führt dazu, dass wir vor allem in den Sparten Gesundheitsvorsorge und bei der Absicherung für Hab und Gut auch im weiteren Jahresverlauf von einem starken Wachstum ausgehen“, freut sich Gerold Stagl, Landesdirektor der Wiener Städtischen im Burgenland.

Aber nicht nur die Prämien steigen, sondern auch die Zahlungen für Schäden und Leistungen, die an Kunden ausbezahlt werden, sind im Burgenland um mehr als ein Viertel auf 9 Mio. Euro gestiegen. Darin enthalten sind auch gestiegene Schadenszahlungen aufgrund immer häufiger auftretender Naturkatastrophen. „Wir sind mit einer anziehenden Schadensinflation konfrontiert. Das betrifft sowohl die Preise bei Reparaturen im Kfz- sowie im Haushalt-Eigenheim-Bereich, in der Industrie als auch die Leistungen im Gesundheitswesen“, so Stagl. So stiegen etwa die Kfz-Reparaturkosten österreichweit um 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Verbraucherpreisindex, der als Basis für zahlreiche Versicherungsverträge dient, liegt im Mai bei 8,8 Prozent.

Zukunftsthema private Vorsorge

Die vielen Krisen in der jüngsten Vergangenheit haben hohe staatliche Aufwendungen zur Folge gehabt, hinzu kommen die steigenden staatlichen Pensionszuschüsse, die tiefe Spuren im Budget hinterlassen. Stagl: „Aufgrund der hohen Wachstumsraten bei den Pensionsaufwendungen ist in den nächsten Jahren davon auszugehen, dass weitere Pensionsreformen folgen werden. Nur wer heute ergänzend privat vorsorgt, wird einen finanziell sorgenfreien Lebensabend genießen können.“ Besonders bei jungen Menschen zeigt sich, dass diese nur noch wenig Vertrauen in die staatliche Pensionsvorsorge haben. Die überwiegende Mehrheit geht laut einer IMAS-Vorsorgestudie vielmehr davon aus, dass sie mit ihrer künftigen gesetzlichen Rente keinen finanziell sorgenfreien Lebensabend mehr genießen werden.

Lichtblick Zinswende

Gerade die letzten Jahre haben klar gezeigt, dass die Menschen in Krisenzeiten vor allem nach finanziellen Absicherungsmöglichkeiten suchen und dafür auch bereit sind, verstärkt in ihre Vorsorge für die Zukunft zu investieren. Dabei ist die aktuelle Zinswende für Spar- und Versicherungskunden ein ganz wichtiger Schritt, weil sie dank steigender Zinsen auch von höheren Gewinnbeteiligungen profitieren. So hat die Wiener Städtische ihre Gesamtverzinsung in der Lebensversicherung bereits auf 2 Prozent erhöht. Dennoch rät Stagl bestehenden Vorsorgekunden zur Vorsicht: „Durch die Inflation werden viele Kund:innen die Sparziele für ihre Altersvorsorge nicht erreichen. Daher ist es sinnvoll – wenn finanziell möglich – die Prämien zu erhöhen, um reale Verluste auszugleichen und für das Alter bestens vorsorgen zu können.“ Der Wiener Städtische-Landesdirektor rechnet damit, dass die Lebensversicherung auf jeden Fall an Attraktivität zulegen wird.

Private Gesundheitsvorsorge weiter auf hohem Niveau

Österreichweit ist die Wiener Städtische Versicherung der zweitgrößte private Krankenversicherer. Auch im Burgenland nimmt das Thema Gesundheitsvorsorge einen wichtigen Stellenwert ein. Neben einem gesunden und aktiven Lebensstil, der lange fit hält, braucht es auch den individuell passenden Versicherungsschutz. „Der Trend geht dabei klar in Richtung Individualität, Service und Convenience. Im Burgenland setzen sich viele junge Menschen aktiv mit dem Thema auseinander und suchen nach leistbaren, individuellen Lösungen, die sie bei der Wiener Städtischen auch finden“, so Stagl. Die neue Sonderklasse-Versicherung bestHEALTH ist besonders für Jüngere attraktiv: Sie besticht mit erweitertem Leistungsportfolio wie Hebammenservice, psychologischer Beratung und Selbstbehaltsentfall bis Mitte 30 – und das zu erschwinglichen Prämien.

 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.

 

Rückfragen an:

WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Gerold Stagl

Kalvarienbergplatz 7, 7000 Eisenstadt
Tel.: +43 (0)50 350-48000
E-Mail: g.stagl@wienerstaedtische.at