- Starke Zuwächse in Gesundheitsvorsorge und Sachsparten
- Dank Zinsanstieg neue Dynamik in der Altersvorsorge
- 15 neue Mitarbeiter gesucht
Die Wiener Städtische Versicherung in Kärnten/Osttirol verzeichnete im 1. Quartal 2024 in allen Sparten ein Prämienwachstum. Besonders positiv war die Entwicklung in der Gesundheitsvorsorge und in den Sachsparten. Die Prämieneinnahmen in der Schaden-/Unfallversicherung stiegen auf 40,8 Mio. Euro (plus 10,7 Prozent) und in der Krankenversicherung auf 10,9 Mio. Euro (plus 4,7 Prozent). Die Lebensversicherung zeigte mit einem Volumen von 17,8 Mio. Euro ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung (plus 1,4 Prozent). In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Kärnten/Osttirol in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 69,6 Mio. Euro. „Wir sehen in Kärnten/Osttirol nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2023 auch heuer eine weiterhin sehr positive Entwicklung. Nach wirtschaftlich herausfordernden Jahren bemerken wir bei Kundengesprächen eine spürbare Bewusstseinsänderung in Richtung eines verstärkten Absicherungs- und Vorsorgebedürfnisses. Dies betrifft sowohl die Gesundheitsvorsorge, die Absicherung für Hab und Gut, aber auch den Wunsch nach einer ergänzenden privaten Altersvorsorge. Für den weiteren Jahresverlauf gehe ich von einem anhaltenden soliden Wachstumskurs aus“, sagt Ferdinand Bucher, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Kärnten/Osttirol.
Neben einem zunehmenden Bedürfnis nach Sicherheit, was sich an einem Anstieg auf der Prämienseite zeigt, sind auch die Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden weiterhin hoch. So hat alleine die Wiener Städtische in Kärnten/Osttirol im ersten Quartal 2024 Tag für Tag rund 656.000 Euro an Schadensleistungen an ihre Kunden ausgezahlt. Zurückzuführen ist dies auch auf eine hohe Schadensinflation, was die Reparaturkosten im Kfz- sowie im Haushalts-Eigenheim-Bereich, der Industrie und dem Gesundheitsbereich betrifft.
Landesdirektion Kärnten/Osttirol sucht 15 Mitarbeiter
Aktuell sind in Kärnten/Osttirol 217 Mitarbeiter tätig, 164 davon im Versicherungsvertrieb. Und: Die Landesdirektion will weiterwachsen. Bis Jahresende werden 15 Personen gesucht, die das Team verstärken. „Die Zufriedenheit unserer Kund:innen steht im Mittelpunkt unseres Tuns. Dafür sind top ausgebildete Versicherungsberater:innen und Serviceorientierung auf höchstem Niveau essenziell. Um auch weiterhin bestes Kundenservice zu bieten, suchen wir engagierte, sozialkompetente Persönlichkeiten mit Eigeninitiative und Freude an der Zusammenarbeit in einem Team“, so Bucher.
Nachfrage nach Lebensversicherung steigt
Die Zinswende führt in Österreich zu einer Trendwende in der privaten Altersvorsorge. Nach einer sieben Jahre andauernden Null-Prozent-Zinsphase sorgt die seit dem Vorjahr einsetzende schrittweise Erholung der Sparzinsen auch in der Lebensversicherung für frischen Wind. Diese Zinserhöhung gibt die Wiener Städtische an ihre Kunden in Form einer auf 2,5 Prozent erhöhten
Gesamtverzinsung weiter. Die Alterung der Gesellschaft und eine rückläufige Geburtenrate setzen das heimische Pensionssystem stark unter Druck. Vor diesem Hintergrund ist die Stärkung der privaten Altersvorsorge ein Gebot der Stunde. „Durch die Erhöhung unserer Gesamtverzinsung auf 2,5 Prozent setzen wir ein wichtiges Zeichen, um das allgemeine Vorsorgebewusstsein weiter anzukurbeln. Denn die Erhaltung der Kaufkraft in der Pension und die Reduzierung von Altersarmut sind nicht nur für jede:n Einzelne:n von großer Bedeutung, sondern für die gesamte Volkswirtschaft“, sagt der Wiener Städtische Landesdirektor.
Unwetterschäden steigen
Der Anstieg an Kundenleistungen ist in hohem Maße auf die kontinuierliche Zunahme von Naturkatastrophen aufgrund der voranschreitenden Klimaerwärmung zurückzuführen. Der Klimawandel ist angekommen und zeigt sich in höheren und häufigeren Schäden, zudem werden die Unwetterereignisse teils kleinräumiger. Dazu kommt, dass auch die versicherten Werte heute höher sind als früher. Die Zahlungen aus Hagel, Sturm und Hochwasser summierten sich 2023 österreichweit auf insgesamt 160 Mio. Euro – den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. In Kärnten/Osttirol beliefen sich die Zahlungen auf rund 31 Mio., was einer Verdoppelung gegenüber 2022 entspricht. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres verzeichnet die Wiener Städtische in Österreich einen weiteren Anstieg bei Unwetterschäden von 8,1 Prozent auf 11,4 Mio. Euro. „In Kärnten/Osttirol sind die Schäden um 38 Prozent zurückgegangen, allerdings war das Vorjahr sehr schadensintensiv. Und die Sommer- und Herbstmonate, in denen erfahrungsgemäß die meisten Unwetterschäden passieren, liegen noch vor uns.“, sagt Bucher.
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.
Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.
Rückfragen an:
WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Ferdinand Bucher
St. Veiter Ring 13, 9020 Klagenfurt
Tel.: +43 (0)50 350-44200
E-Mail: F.Bucher@wienerstaedtische.at