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Wiener Städtische: Massive Hochwasserschäden in Niederösterreich


  • Aktuelle Unwetterschäden werden auf bis zu 40 Millionen Euro geschätzt
  • 20 neue Mitarbeiter gesucht
  • Dank Zinsanstieg neue Dynamik in der Altersvorsorge
  • Starke Zuwächse bei Krankenversicherung und Sachsparten

Verheerende Überschwemmungen haben vergangene Woche weite Teile Niederösterreichs verwüstet. Die Aufräumarbeiten dauern zwar noch an, aber die ersten Schätzungen einer möglichen Schadenshöhe sind ernüchternd. Allein bei der Wiener Städtischen in Niederösterreich werden sich die Schäden voraussichtlich auf bis zu 40 Millionen Euro belaufen. „Dieses Hochwasser zählt zu den schlimmsten Unwetterereignissen des Landes. Das gesamte Ausmaß werden wir erst in einigen Tagen sehen, aber die Betroffenheit in der Bevölkerung ist enorm“, sagt Wolfgang Lehner, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Niederösterreich. Fakt ist, dass sich der Klimawandel mittlerweile in höheren und häufigeren Schäden zeigt, zudem werden die Unwetterereignisse teils kleinräumiger. Dazu kommt, dass auch die versicherten Werte heute deutlich höher sind als früher. Die Zahlungen aus Hagel, Sturm und Hochwasser summierten sich bei der Wiener Städtischen 2023 österreichweit auf insgesamt 160 Mio. Euro – den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. Dieser wird heuer mit großer Wahrscheinlichkeit übertroffen werden.

Landesdirektion Niederösterreich sucht 20 Mitarbeiter

Die Landesdirektion der Wiener Städtischen will weiterwachsen und sucht dazu bis Jahresende 20 Personen, die das Team verstärken. „Die Zufriedenheit unserer Kund:innen steht im Mittelpunkt unseres Tuns. Um auch weiterhin bestes Kundenservice bieten zu können, sind persönliche Beratungsgespräche und eine vertraute Ansprechperson das Um und Auf – nicht nur im Schadensfall. Dafür sind top ausgebildete Versicherungsberater:innen und Serviceorientierung auf höchstem Niveau essenziell“, so Lehner.

Erfolgslauf prolongiert

Die Wiener Städtische Versicherung in Niederösterreich – die Nummer eins im Land – konnte im Geschäftsjahr 2023 ein sehr erfolgreiches Ergebnis erwirtschaften. Diese gute Entwicklung konnte im 1. Halbjahr 2024 – mit einem Prämienzuwachs in allen Sparten – nahtlos fortgeführt werden. Besonders positiv war der Geschäftsverlauf in der Krankenversicherung und in der Schaden-/Unfallversicherung. Die Prämieneinnahmen in der Krankenversicherung stiegen auf 46,2 Mio. Euro (plus 12 Prozent) und in der Schaden-/Unfallversicherung auf 146,6 Mio. Euro (plus 8 Prozent). Die Lebensversicherung zeigte mit einem Volumen von 133 Mio. Euro ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung (plus 2 Prozent). In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Niederösterreich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 325,8 Mio. Euro, was einem Plus von 6 Prozent entspricht. „Wir sehen in Niederösterreich auch heuer eine weiterhin sehr positive Entwicklung. Nach wirtschaftlich herausfordernden Jahren bemerken wir bei Kundengesprächen das spürbare Bedürfnis nach verstärkter Absicherung. Dies betrifft sowohl die Gesundheitsvorsorge, die Absicherung für Hab und Gut, aber auch den Wunsch nach einer ergänzenden privaten Altersvorsorge. Für den weiteren Jahresverlauf gehe ich von einem anhaltenden soliden Wachstumskurs aus“, sagt Lehner.

Neben einem zunehmenden Bedürfnis nach Sicherheit, was sich an einem Anstieg auf der Prämienseite zeigt, sind auch die Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden weiterhin hoch. So hat alleine die Wiener Städtische in Niederösterreich im ersten Halbjahr 2024 Tag für Tag Leistungsauszahlungen von rund 400.000 Euro an ihre Kunden vorgenommen. Zurückzuführen ist dies auch auf eine hohe Schadensinflation, was die Reparaturkosten im Kfz- sowie im Haushalts-Eigenheim-Bereich, der Industrie und im Gesundheitsbereich betrifft.

Nachfrage nach Lebensversicherung steigt

Die Zinswende führt in Österreich auch zu einer Trendwende in der privaten Altersvorsorge. Nach einer sieben Jahre andauernden Null-Prozent-Zinsphase sorgen die gestiegenen Zinsen auch in der Lebensversicherung für frischen Wind. Die neue Zinssituation gibt die Wiener Städtische an ihre Kunden in Form einer auf 2,5 Prozent erhöhten Gesamtverzinsung weiter. Die Alterung der Gesellschaft und eine rückläufige Geburtenrate setzen das heimische Pensionssystem weiterhin stark unter Druck. Vor diesem Hintergrund ist die Stärkung der privaten Altersvorsorge ein Gebot der Stunde. „Durch die Erhöhung unserer Gesamtverzinsung auf 2,5 Prozent setzen wir ein wichtiges Zeichen, um das allgemeine Vorsorgebewusstsein weiter anzukurbeln. Denn die Erhaltung der Kaufkraft in der Pension und die Reduzierung von Altersarmut sind nicht nur für jede:n Einzelne:n von großer Bedeutung, sondern für die gesamte Volkswirtschaft“, so Lehner.

 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über eine Zweigniederlassung in Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.

 

Rückfragen an:

WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Wolfgang Lehner

Dr. Karl Renner Promenade 14, 3100 St. Pölten
Tel.: +43 (0)50 350-41000
E-Mail: w.lehner@wienerstaedtische.at