- Starke Zuwächse in der Sachversicherung
- Hohe Schäden durch Naturkatastrophen– Gefahr Unterdeckung
- Gesundheitsvorsorge sehr gefragt
- Zinserhöhung pusht private Altersvorsorge
Die Wiener Städtische Versicherung Salzburg konnte trotz Corona-Pandemie ihren Erfolgskurs fortsetzen und den Marktanteil steigern. Damit befindet sie sich auch weiterhin unter den Top 3 der regional tätigen Versicherungsunternehmen. Ohne Einmalerlag in der Lebensversicherung rückt die Wiener Städtische in Salzburg auf den zweiten Marktrang vor. Vor allem in den Sachsparten wurden im ersten Halbjahr 2022 erfreuliche Ergebnisse erzielt. Die Prämieneinnahmen in der Schaden-/Unfallversicherung stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16,4 Prozent auf 91,7 Mio. Euro, die Krankenversicherung um 1,6 Prozent auf 18,3 Mio. Euro. In der Lebensversicherung betrugen die Prämieneinnahmen 37,7 Mio. Euro.
Mit Prämieneinnahmen in der Höhe von 147,7 Mio. Euro in den ersten sechs Monaten verzeichnet die Wiener Städtische in Salzburg ein Plus in Höhe von 9,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Wir sehen nach wie vor eine sehr konstante Nachfrage, die Suche nach Sicherheit und Halt führt dazu, dass wir vor allem bei der Absicherung für Hab und Gut und in der Gesundheitsvorsorge weiterhin von einem starken Wachstum ausgehen“, freut sich Martin Panosch, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Salzburg.
Im Geschäftsjahr 2021 verzeichnete die Wiener Städtische Salzburg Prämieneinnahmen in Höhe von 234 Mio. Euro und war mit einem Marktanteil von rund 17 Prozent die Nummer 3 im Bundesland.
Naturkatastrophen und Unterdeckung
Salzburg stand in den vergangenen Jahren immer wieder im Zentrum von Naturkatastrophen. Vor allem Stürme und Hagel haben hohe Schäden an Häusern und Autos verursacht. Im Vorjahr zahlte die Wiener Städtische in Salzburg rund 15 Mio. Euro. Heuer sind die Schäden mit 4 Mio. Euro bis dato geringer, allerdings könnten sie durch Herbststürme in den kommenden Wochen erfahrungsgemäß noch steigen. Durch die kontinuierliche Zunahme von Naturkatastrophen, aber auch durch die anziehenden Immobilienpreise, warnt Panosch vor der Gefahr einer Unterdeckung bei Verträgen in der Eigenheim-Versicherung. „Viele haben die Corona-Jahre zur Verschönerung ihres Eigenheims genutzt. Einen Pool angeschafft oder einen Zubau errichtet, aber die Versicherungssummen unverändert gelassen. In den letzten Jahren sind auch die Baukosten sowie die Preise für Baumaterialien förmlich explodiert und es gibt immer wieder Fälle, wo Kundinnen und Kunden auf der Differenz von Versicherungssumme und tatsächlichen Wiederherstellungskosten, etwa nach einem Brand, sitzen bleiben“, so Panosch. Und: Rund drei Viertel der Kunden haben für Hochwasser- und Erdbebengefahren lediglich einen Basisschutz gewählt, der im Schadensfall in der Regel aber zu niedrig ist. „Gegen einige Euro Mehrprämie im Monat kann der Schutz bei Hochwasser oder Erdbeben signifikant erhöht werden“, empfiehlt Panosch. Weiters rät er Eigenheimbesitzern, sich mit ihrem Berater in Verbindung zu setzen und gemeinsam die bestehenden Versicherungsleistungen zu prüfen.
Das Jahr 2021 sorgte österreichweit bei der Wiener Städtischen aufgrund massiv zunehmender Unwetter für den höchsten Schadensaufwand in der bald 200-jährigen Unternehmensgeschichte. Hagelstürme und Gewitter verursachten Schäden in Höhe von über 200 Mio. Euro.
Turbo für Gesundheitsvorsorge
Einen zentralen Stellenwert nimmt in Salzburg auch das Thema Gesundheitsvorsorge ein: Die Pandemie hat das Bewusstsein, für sich und seine Familie vorzusorgen, weiter vorangetrieben. Die Gesundheitsstudie 2022 der Wiener Städtischen zeigt, dass bereits jeder Dritte in Österreich eine private Gesundheitsvorsorge hat. Das Interesse an einem Neuabschluss ist in den letzten zwölf Monaten bei rund einem Drittel gestiegen, in der Altersgruppe bis 35 Jahre sind es sogar 37 Prozent. Besonders nachgefragt sind in Salzburg die Sonderklasse- und die Privatarztversicherung. Panosch kennt die Gründe: „Viele Salzburgerinnen und Salzburger wünschen sich mehr, als die gesetzliche Krankenversicherung bieten kann – und werden bei der Wiener Städtischen als einem der führenden Gesundheitsversicherer fündig.“
Private Vorsorge im Trend
Neben der Gesundheitsvorsorge und der Sachversicherungssparte sieht Panosch auch in der privaten Altersvorsorge weiterhin großes Potenzial: „Durch die demografische Entwicklung, die angespannte Budgetsituation aufgrund der Corona-Hilfspakete sowie die extreme Inflation wird die ergänzende finanzielle Vorsorge immer wichtiger“, ist der Landesdirektor der Wiener Städtischen überzeugt. In der Altersvorsorge hat die expansive Geldpolitik der EZB in der letzten Dekade den Sparern und Vorsorgewilligen einiges abverlangt. Doch diese Phase sollte nun vorüber sein. Die eingeleitete Zinswende ist ein positives Signal in Richtung Spar- und Vorsorgekunden und wird eine Trendwende in der Altersvorsorge bringen. Kundengelder können wieder ertragreicher angelegt werden, höhere Zinsen machen Lebensversicherungen attraktiver, die Gewinnbeteiligung wird in den kommenden Jahren steigen. Zwei Trends stehen bei der Altersvorsorge im Mittelpunkt: Zum einen die starke Nachfrage nach fondsgebundenen sowie hybriden Produktlösungen, zum anderen der Fokus auf nachhaltiger Veranlagung. Panosch: „Die Kundennachfrage nach unseren nachhaltigen Fondspolizzen der ‚ECO-Linie‘, die als erste mit dem österreichischen Umweltzeichen auszeichnet wurden, ist besonders hoch.“ Im Neugeschäft bei fondsgebundenen Lebensversicherungen der Wiener Städtischen fließt bereits fast jeder zweite Euro in nachhaltige Fonds – Tendenz steigend!
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 130 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.
Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.
Rückfragen an:
WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Martin Panosch
Max-Ott-Platz 3, 5020 Salzburg
Tel.: +43 (0)50 350-45400
E-Mail: m.panosch@wienerstaedtische.at