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  • Unternehmen

Wiener Städtische Steiermark auf Erfolgskurs


  • Starke Zuwächse in Gesundheitsvorsorge und Sachsparten
  • Dank Zinsanstieg neue Dynamik in der Altersvorsorge
  • Unwetterschäden in der Steiermark heuer fast verdoppelt
  • 20 neue Mitarbeiter gesucht

Die Wiener Städtische Versicherung in der Steiermark konnte im Geschäftsjahr 2023 ein sehr erfolgreiches Ergebnis erwirtschaften. Diese dynamische Entwicklung konnte im 1. Quartal 2024 – mit einem Prämienzuwachs in allen Sparten – nahtlos fortgeführt werden. Besonders positiv war dabei die Entwicklung in der Schaden-/Unfallversicherung und in der Gesundheitsvorsorge. Die Prämieneinnahmen in der Schaden-/Unfallversicherung stiegen auf 84,0 Mio. Euro (plus 9,8 Prozent) und in der Krankenversicherung auf 21,0 Mio. Euro (plus 9,7 Prozent). Die Lebensversicherung zeigte mit einem Volumen von 43,8 Mio. Euro ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung (plus 3,0 Prozent). In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Steiermark in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 149 Mio. Euro, was einem Plus von 7,7 Prozent entspricht. „Wir sehen in der Steiermark nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2023 auch heuer eine weiterhin sehr positive Entwicklung. Nach wirtschaftlich herausfordernden Jahren bemerken wir bei Kundengesprächen eine spürbare Bewusstseinsänderung in Richtung eines verstärkten Absicherungs- und Vorsorgebedürfnisses. Dies betrifft sowohl die Gesundheitsvorsorge, die Absicherung für Hab und Gut, aber auch den Wunsch nach einer ergänzenden privaten Altersvorsorge. Für den weiteren Jahresverlauf gehe ich von einem anhaltenden soliden Wachstumskurs aus“, sagt Michael Witsch, Landesdirektor der Wiener Städtischen Steiermark.

Neben einem zunehmenden Bedürfnis nach Sicherheit, was sich an einem Anstieg auf der Prämienseite zeigt, sind auch die Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden weiterhin hoch. So hat alleine die Wiener Städtische Steiermark im ersten Quartal 2024 Tag für Tag Leistungsauszahlungen von rund 1,7 Mio. Euro an ihre Kunden vorgenommen. Zurückzuführen ist dies auch auf eine hohe Schadensinflation, was die Reparaturkosten im Kfz- sowie im Haushalts-Eigenheim-Bereich, der Industrie und im Gesundheitsbereich betrifft.

Landesdirektion Steiermark sucht 20 Mitarbeiter

Nicht nur die Geschäftsentwicklung gibt Grund zur Freude: Aktuell sind in der Steiermark 315 Mitarbeiter tätig, 225 davon im Versicherungsvertrieb. Und: Die Landesdirektion will weiterwachsen. Aufgrund eines anstehenden Generationenwechsels werden bis Jahresende 20 Personen gesucht, die das Team verstärken. „Die Zufriedenheit unserer Kund:innen steht im Mittelpunkt unseres Tuns. Um auch weiterhin bestes Kundenservice bieten zu können, sind persönliche Beratungsgespräche und eine vertraute Ansprechperson das Um und Auf – nicht nur im Schadensfall. Dafür sind top ausgebildete Versicherungsberater:innen und Serviceorientierung auf höchstem Niveau essenziell“, so Witsch.

Nachfrage nach Lebensversicherung steigt

Die Zinswende führt in Österreich auch zu einer Trendwende in der privaten Altersvorsorge. Nach einer sieben Jahre andauernden Null-Prozent-Zinsphase sorgt die seit dem Vorjahr einsetzende schrittweise Erholung der Zinsen auch in der Lebensversicherung für frischen Wind. Diese Zinserhöhung gibt die Wiener Städtische an ihre Kunden in Form einer auf 2,5 Prozent erhöhten Gesamtverzinsung weiter. Die Alterung der Gesellschaft und eine rückläufige Geburtenrate setzen das heimische Pensionssystem weiterhin stark unter Druck. Vor diesem Hintergrund ist die Stärkung der privaten Altersvorsorge ein Gebot der Stunde. „Durch die Erhöhung unserer Gesamtverzinsung auf 2,5 Prozent setzen wir ein wichtiges Zeichen, um das allgemeine Vorsorgebewusstsein weiter anzukurbeln. Denn die Erhaltung der Kaufkraft in der Pension und die Reduzierung von Altersarmut sind nicht nur für jede:n Einzelne:n von großer Bedeutung, sondern für die gesamte Volkswirtschaft“, so Witsch.

Unwetterschäden weiter auf hohem Niveau

Der Anstieg an Kundenleistungen ist in hohem Maße auf die kontinuierliche Zunahme von Naturkatastrophen aufgrund der voranschreitenden Klimaerwärmung zurückzuführen. Der Klimawandel ist angekommen und zeigt sich in höheren und häufigeren Schäden, zudem werden die Unwetterereignisse teils kleinräumiger. Dazu kommt, dass auch die versicherten Werte heute höher sind als früher. Die Zahlungen aus Hagel, Sturm und Hochwasser summierten sich 2023 österreichweit auf insgesamt 160 Mio. Euro – den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres verzeichnet die Wiener Städtische österreichweit Unwetterschäden in Höhe von 28,3 Mio. Euro. „In der Steiermark belaufen sich die Schäden im selben Zeitraum auf 5,1 Mio. Euro – ein Plus von 81,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein die Hochwassersituation Anfang Juni 2024 verursachte Schäden in Höhe von 2,8 Mio. Euro. Und: die Sommer- und Herbstmonate, in denen erfahrungsgemäß die meisten Unwetterschäden passieren, liegen noch vor uns“, sagt Witsch.

 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.

 

Rückfragen an:

WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Michael Witsch

Brockmanngasse 32, 8010 Graz
Tel.: +43 (0)50 350-43600
E-Mail: m.witsch@wienerstaedtische.at