- Starke Zuwächse in Gesundheitsvorsorge und Sachversicherung
- Schäden nach Naturkatastrophen verdoppelt – Gefahr Unterdeckung
- Reiseschutz im Urlaub wichtig
Die Wiener Städtische Versicherung Steiermark konnte trotz Corona-Pandemie ihren Erfolgskurs fortsetzen und ihre Top-2-Position im Bundesland behaupten. Besonders erfreulich war im ersten Quartal 2022 die Entwicklung in der Gesundheitsvorsorge und in den Sachsparten. Die Prämieneinnahmen in der Krankenversicherung stiegen um 1,5 Prozent auf 18,3 Mio. Euro, die Schaden-/Unfallversicherung um 8,1 Prozent auf 72 Mio. Euro. Einzig die Sparte Lebensversicherung zeigte eine rückläufige Entwicklung um rund 9,8 Prozent auf 50,5 Mio. Euro. Ausschlaggebend dafür waren die Einmalerläge, die sehr selektiv vergeben und um knapp ein Drittel zurückgenommen wurden. In Summe verzeichnet die Wiener Städtische in der Steiermark in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 140,7 Mio. Euro an Prämieneinahmen und konnte damit das Ergebnis zum Vergleichszeitraum 2021 leicht übertreffen. „Wir sehen nach wie vor eine sehr konstante Nachfrage, die Suche nach Sicherheit und Halt führt dazu, dass wir vor allem in den Sparten Gesundheitsvorsorge und bei der Absicherung für Hab und Gut weiterhin von einem starken Wachstum ausgehen“, freut sich Michael Witsch, Landesdirektor der Wiener Städtischen in der Steiermark.
Im Geschäftsjahr 2021 verzeichnete die Wiener Städtische Steiermark Prämieneinnahmen in Höhe von 414,3 Mio. Euro und war mit einem Marktanteil von rund 17 Prozent die Nummer 2 im Bundesland.
Naturkatastrophen und Unterdeckung
Durch auftretende Naturkatastrophen aufgrund der voranschreitenden Klimaerwärmung betrug der Schadensaufwand in den ersten Monaten für die Landesdirektion Steiermark rund 3,4 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahr ist das eine Steigerung von mehr als 100 Prozent, wobei anzumerken ist, dass sich die meisten Unwetterschäden erfahrungsgemäß in den Sommer- und Herbstmonaten ereignen! Durch die kontinuierliche Zunahme von Naturkatastrophen, aber auch durch die anziehenden Immobilienpreise, warnt Witsch vor der Gefahr einer Unterdeckung bei Verträgen in der Eigenheim-Versicherung. „Viele haben die Corona-Pandemie zur Verschönerung ihres Eigenheims genutzt. Einen Pool angeschafft oder einen Zubau errichtet, aber die Versicherungssummen unverändert gelassen. In den letzten Jahren sind auch die Baukosten sowie die Preise für Baumaterialien förmlich explodiert und es gibt immer wieder Fälle, wo Kundinnen und Kunden auf der Differenz von Versicherungssumme und tatsächlichen Wiederherstellungskosten, etwa nach einem Brand, sitzen bleiben“, so Witsch. Und: Rund drei Viertel der Kunden haben für Hochwasser- und Erdbebengefahren lediglich einen Basisschutz gewählt, der im Schadensfall in der Regel aber zu niedrig ist. „Gegen wenige Euro Mehrprämie im Monat kann der Schutz bei Hochwasser oder Erdbeben signifikant erhöht werden“, empfiehlt Witsch. Weiters rät er Eigenheimbesitzern, sich mit ihrem Berater in Verbindung zu setzen und gemeinsam die bestehenden Versicherungsleistungen zu prüfen.
Das Jahr 2021 sorgte österreichweit bei der Wiener Städtischen aufgrund massiv zunehmender Unwetter für den höchsten Schadensaufwand in der bald 200-jährigen Unternehmensgeschichte. Hagelstürme und Gewitter verursachten Schäden in Höhe von über 200 Mio. Euro. Hiervon entfielen mehr als 18 Mio. Euro auf die Steiermark.
Private Vorsorge im Trend
Neben der Gesundheitsvorsorge und der Sachversicherungssparte sieht Witsch auch in der privaten Altersvorsorge weiterhin viel Potenzial: „Durch die demografische Entwicklung, die angespannte Budgetsituation aufgrund der Corona-Hilfspakete sowie die steigende Inflation wird die ergänzende finanzielle Vorsorge immer wichtiger“, erklärt Witsch. Zwei Trends stehen dabei im Mittelpunkt: Zum einen die starke Nachfrage nach fondsgebundenen Lösungen, zum anderen der Fokus auf nachhaltiger Veranlagung. Witsch: „Die Kundennachfrage nach unseren nachhaltigen Fondspolizzen der ‚ECO-Linie‘, die als erste mit dem österreichischen Umweltzeichen auszeichnet wurden, ist besonders hoch.“ Im Neugeschäft bei fondsgebundenen Lebensversicherungen der Wiener Städtischen fließt bereits fast jeder zweite Euro in nachhaltige Fonds – Tendenz steigend!
Reiseversicherung: Sicher ist sicher
Nach zwei Jahren Pandemie ist die Reiselust wieder groß. Egal, ob nach Kroatien, Italien oder in die Karibik, die richtige Reiseversicherung sollte mit im Gepäck sein. „Diese ist gerade in Zeiten wie diesen unerlässlich, wenn es um Sicherheit geht. Mit dem COVID-19-Schutz in der Storno- und Reiseabbruchversicherung hat man einen zeitgemäßen und umsichtigen Begleiter mit dabei und ist auch im Falle einer Corona-Infektion bestens geschützt“, sagt Landesdirektor Witsch. Zusätzlich ist eine Krankenversicherung für Auslandsreisen empfehlenswert. Aktuell wird diese in einigen Ländern wie etwa Thailand, Mauritius, die Seychellen oder die Malediven für die Einreise benötigt. Und darüber hinaus sollte für die Fahrt mit dem eigenen Auto oder auch mit dem Wohnmobil eine Reisekaskoversicherung abgeschlossen werden.
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 130 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.
Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.
Rückfragen an:
WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Michael Witsch
Brockmanngasse 32, 8010 Graz
Tel.: +43 (0)50 350-43600
E-Mail: m.witsch@wienerstaedtische.at