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Wiener Städtische Tirol auf Erfolgskurs


  • Starke Zuwächse in Gesundheitsvorsorge und Sachsparten
  • Dank Zinsanstieg neue Dynamik in der Altersvorsorge
  • Unwetterschäden in Tirol auf hohem Niveau
  • Mehr als 130 Mitarbeiter tätig

Die Wiener Städtische in Tirol verzeichnete im 1. Quartal 2024 ein gutes Prämienwachstum. Besonders positiv war die Entwicklung in der Gesundheitsvorsorge und in der Lebensversicherung. Die Einnahmen in der Krankenversicherung stiegen auf 10,9 Mio. Euro (plus 12,5 Prozent) und in der Lebensversicherung auf 28,1 Mio. Euro (plus 9,7 Prozent). Die Schaden-/Unfallversicherung zeigte mit einem Volumen von 43,4 Mio. Euro (plus 9,4 Prozent) ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung. In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Tirol in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 82,4 Mio. Euro. „Wir sehen in Tirol nach einem erfolgreichen Jahr 2023 auch heuer eine weiterhin sehr positive Entwicklung. Nach wirtschaftlich herausfordernden Jahren bemerken wir bei Kundengesprächen eine spürbare Bewusstseinsänderung in Richtung eines verstärkten Absicherungs- und Vorsorgebedürfnisses. Dies betrifft sowohl die Gesundheitsvorsorge, die Absicherung für Hab und Gut, aber auch den Wunsch nach einer ergänzenden privaten Altersvorsorge. Für den weiteren Jahresverlauf gehe ich von einem anhaltenden soliden Wachstumskurs aus“, sagt Walter Peer, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Tirol.

Neben einem zunehmenden Bedürfnis nach Sicherheit, was sich an einem Anstieg auf der Prämienseite zeigt, sind auch die Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden weiterhin hoch. So hat alleine die Wiener Städtische in Tirol im ersten Quartal 2024 Tag für Tag rund 800.000 Euro an Leistungsauszahlungen an ihre Kunden vorgenommen. Zurückzuführen ist dies auch auf eine hohe Schadensinflation, was die Reparaturkosten im Kfz- sowie im Haushalts-Eigenheim-Bereich, der Industrie und im Gesundheitsbereich betrifft.

Kundenzufriedenheit durch regionale Präsenz

Nicht nur die Geschäftsentwicklung gibt Grund zur Freude: Aktuell sind 111 Mitarbeiter im Vertrieb der Landesdirektion Tirol tätig, womit ein wichtiger Meilenstein erreicht wurde. „Die Zufriedenheit unserer Kund:innen steht im Mittelpunkt unseres Tuns. Es freut mich sehr, dass wir die Zahl der Außendienst-Mitarbeiter:innen deutlich steigern konnten und unserer Aufgabe als Sicherheitspartner der Tiroler:innen so nun noch besser nachkommen können!“ so Peer. Die regionale Präsenz ist fest in der Unternehmensphilosophie der Wiener Städtischen verankert. Denn persönliche Beratungsgespräche und eine vertraute Ansprechperson sind das Um und Auf – nicht nur im Schadensfall. Die Landesdirektion Tirol ist mit der Landesdirektion und zehn Geschäftsstellen im gesamten Bundesland vertreten. Zusätzliche 25 Mitarbeiter sind im Innendienst tätig.

Nachfrage nach Lebensversicherung steigt

Die Zinswende führt in Österreich zu einer Trendwende in der privaten Altersvorsorge. Nach einer sieben Jahre andauernden Null-Prozent-Zinsphase sorgt die Zinswende auch in der Lebensversicherung für frischen Wind. Diese Erhöhung gibt die Wiener Städtische an ihre Kunden in Form einer auf 2,5 Prozent erhöhten Gesamtverzinsung weiter. Die Alterung der Gesellschaft und eine rückläufige Geburtenrate setzen das heimische Pensionssystem stark unter Druck. Vor diesem Hintergrund ist die Stärkung der privaten Altersvorsorge ein Gebot der Stunde. „Durch die Erhöhung unserer Gesamtverzinsung auf 2,5 Prozent setzen wir ein wichtiges Zeichen, um das allgemeine Vorsorgebewusstsein weiter anzukurbeln. Denn die Erhaltung der Kaufkraft in der Pension und die Reduzierung von Altersarmut sind nicht nur für jede:n Einzelne:n von großer Bedeutung, sondern für die gesamte Volkswirtschaft“, sagt der Wiener Städtische Landesdirektor.

Unwetterschäden steigen

Der Anstieg an Kundenleistungen ist in hohem Maße auf die kontinuierliche Zunahme von Naturkatastrophen aufgrund der voranschreitenden Klimaerwärmung zurückzuführen. Der Klimawandel ist angekommen und zeigt sich in höheren und häufigeren Schäden, zudem werden die Unwetterereignisse teils kleinräumiger. Dazu kommt, dass auch die versicherten Werte heute höher sind als früher. Die Zahlungen aus Hagel, Sturm und Hochwasser summierten sich 2023 österreichweit auf insgesamt 160 Mio. Euro – den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres verzeichnet die Wiener Städtische österreichweit Unwetterschäden in Höhe von 28,3 Mio. Euro. „In Tirol belaufen sich die Schäden im selben Zeitraum auf 2,1 Mio. Euro – ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr, wo Tirol weitgehend von schweren Schäden verschont blieb. Allein die Unwettersituation Anfang Juni 2024 verursachte Schäden in Höhe von 1,4 Mio. Euro. Und: die Sommer- und Herbstmonate, in denen erfahrungsgemäß die meisten Unwetterschäden passieren, liegen noch vor uns“, sagt Peer.

 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.

 

Rückfragen an:

WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Walter Peer

Südtiroler Platz 4, 6020 Innsbruck
Tel.: +43 (0)50 350-46010
E-Mail: w.peer@wienerstaedtische.at