- Starke Zuwächse in Gesundheitsvorsorge und Sachsparten
- Dank Zinsanstieg neue Dynamik in der Altersvorsorge
- Neue Geschäftsstelle ab Herbst in Bregenz
- Personalstand steigt auf über 100
Die Wiener Städtische Versicherung in Vorarlberg konnte im 1. Quartal 2024 den dritten Platz unter den Versicherungen im Bundesland festigen und verzeichnete in allen Sparten ein Prämienwachstum. Besonders positiv war die Entwicklung in der Gesundheitsvorsorge und in den Sachsparten. Die Prämieneinnahmen in der Krankenversicherung stiegen auf 5,8 Mio. Euro (plus 17,2 Prozent) und in der Schaden-/Unfallversicherung auf 23,3 Mio. Euro (plus 10,8 Prozent). Die Lebensversicherung zeigte mit einem Volumen von 12,0 Mio. Euro ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung (plus 3,0 Prozent). In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Vorarlberg in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 41 Mio. Euro. „Wir sehen in Vorarlberg nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2023 auch heuer eine weiterhin sehr positive Entwicklung. Nach wirtschaftlich herausfordernden Jahren bemerken wir bei Kundengesprächen eine spürbare Bewusstseinsänderung in Richtung eines verstärkten Absicherungs- und Vorsorgebedürfnisses. Dies betrifft sowohl die Gesundheitsvorsorge, die Absicherung für Hab und Gut, aber auch den Wunsch nach einer ergänzenden privaten Altersvorsorge. Für den weiteren Jahresverlauf gehe ich von einem anhaltenden soliden Wachstumskurs aus“, sagt Alexander Meier, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Vorarlberg.
Neben einem zunehmenden Bedürfnis nach Sicherheit, was sich an einem Anstieg auf der Prämienseite zeigt, sind auch die Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden weiterhin hoch. So hat alleine die Wiener Städtische in Vorarlberg im ersten Quartal 2024 Tag für Tag rund 126.000 Euro an Schadensleistungen an ihre Kunden ausgezahlt. Zurückzuführen ist dies auch auf eine hohe Schadensinflation, was die Reparaturkosten im Kfz- sowie im Haushalts-Eigenheim-Bereich, der Industrie und dem Gesundheitsbereich betrifft.
Geschäftsstelle in Bregenz öffnet im Herbst
Mit der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle in Bregenz (Arlbergstraße 119) mit ca. 15 Mitarbeitern, setzt die Wiener Städtische ein wichtiges Zeichen und wird ihre regionale Präsenz in Vorarlberg weiter ausbauen. In Zeiten, in denen viele Unternehmen Niederlassungen schließen, geht die Versicherung ganz bewusst einen anderen Weg. „Es war schon länger unser erklärtes Ziel, in der Landeshauptstadt eine eigene Geschäftsstelle zu betreiben, jetzt haben wir die richtige Adresse gefunden und die Planungsarbeiten für den Umbau haben bereits begonnen. Damit werden wir ab Herbst 2024 – mit vier Standorten – in jedem politischen Bezirk in Vorarlberg vertreten sein. Das war mir persönlich ein besonderes Anliegen, denn das Regionalitätsprinzip mit einer noch effizienteren und persönlicheren Kundenbetreuung ist ein Grundpfeiler unseres erfolgreichen Geschäftsmodells“, so Meier. Damit einher geht eine konsequente personelle Aufstockung. In Summe bietet die Wiener Städtische in Vorarlberg mittlerweile mehr als 100 Kollegen im Innen- wie im Außendienst einen attraktiven und krisensicheren Arbeitsplatz. „Und wir wollen weiterwachsen“, gibt sich der Landesdirektor für die Zukunft optimistisch.
Nachfrage nach Lebensversicherung steigt
Die Zinswende führt in Österreich zu einer Trendwende in der privaten Altersvorsorge. Nach einer sieben Jahre andauernden Null-Prozent-Zinsphase sorgt die seit dem Vorjahr einsetzende schrittweise Erholung der Sparzinsen auch in der Lebensversicherung für frischen Wind. Diese Zinserhöhung gibt die Wiener Städtische an ihre Kunden in Form einer auf 2,5 Prozent erhöhten Gewinnbeteiligung weiter. Die Alterung der Gesellschaft und eine rückläufige Geburtenrate setzen das heimische Pensionssystem weiterhin stark unter Druck. Vor diesem Hintergrund ist die Stärkung der privaten Altersvorsorge ein Gebot der Stunde. „Durch die Erhöhung unserer Gesamtverzinsung auf 2,5 Prozent setzen wir ein wichtiges Zeichen, um das allgemeine Vorsorgebewusstsein weiter anzukurbeln. Denn die Erhaltung der Kaufkraft in der Pension und die Reduzierung von Altersarmut sind nicht nur für jede:n Einzelne:n von großer Bedeutung, sondern für die gesamte Volkswirtschaft“, so Meier.
Unwetterschäden steigen
Der Anstieg an Kundenleistungen ist in hohem Maße auf die kontinuierliche Zunahme von Naturkatastrophen aufgrund der voranschreitenden Klimaerwärmung zurückzuführen. Der Klimawandel ist angekommen und zeigt sich in höheren und häufigeren Schäden, zudem werden die Unwetterereignisse teils kleinräumiger. Dazu kommt, dass auch die versicherten Werte heute höher sind als früher. Die Zahlungen aus Hagel, Sturm und Hochwasser summierten sich 2023 österreichweit auf insgesamt 160 Mio. Euro – den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres verzeichnet die Wiener Städtische in Österreich einen weiteren Anstieg bei Unwetterschäden von 8,1 Prozent auf 11,4 Mio. Euro. „In Vorarlberg gab es eine noch deutlichere Zunahme der Schäden um 39 Prozent – allerdings war Vorarlberg wettermäßig zuletzt begünstigt“, sagt Meier.
Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.
Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.
Rückfragen an:
WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Alexander Meier
Waldfriedgasse 2, 6800 Feldkirch
Tel.: +43 (0)50 350-47000
E-Mail: a.meier@wienerstaedtische.at