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Wiener Städtische Oberösterreich auf Erfolgskurs


  • Starke Zuwächse bei Sachsparten und Lebensversicherung
  • Dank Zinsanstieg neue Dynamik in der Altersvorsorge
  • 40 neue Mitarbeiter gesucht

Die Wiener Städtische Versicherung in Oberösterreich konnte im 1. Quartal 2024 mit einem Marktanteil von 15,8 Prozent den zweiten Platz unter den Versicherungen im Bundesland festigen und verzeichnete in allen Sparten ein Prämienwachstum. Besonders positiv war die Entwicklung in der Schaden-/Unfallversicherung und in der Lebensversicherung. Die Prämieneinnahmen in der Schaden-/Unfallversicherung stiegen auf 83,3 Mio. Euro (plus 14,3 Prozent) und in der Lebensversicherung auf 49,6 Mio. Euro (plus 10,7 Prozent). Die Krankenversicherung zeigte mit einem Volumen von 17,6 Mio. Euro ebenfalls eine erfreuliche Entwicklung (plus 9,4 Prozent). In Summe verzeichnet die Wiener Städtische Oberösterreich in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 Prämieneinnahmen in Höhe von 151 Mio. Euro, was einem Plus von 12,5 Prozent entspricht. „Wir sehen in Oberösterreich nach einem sehr erfolgreichen Jahr 2023 auch heuer eine weiterhin sehr positive Entwicklung. Nach wirtschaftlich herausfordernden Jahren bemerken wir bei Kundengesprächen eine spürbare Bewusstseinsänderung in Richtung eines verstärkten Absicherungs- und Vorsorgebedürfnisses. Dies betrifft sowohl die Gesundheitsvorsorge, die Absicherung für Hab und Gut, aber auch den Wunsch nach einer ergänzenden privaten Altersvorsorge. Für den weiteren Jahresverlauf gehe ich von einem anhaltenden soliden Wachstumskurs aus“, sagt Günther Erhartmaier, Landesdirektor der Wiener Städtischen in Oberösterreich.

Neben einem zunehmenden Bedürfnis nach Sicherheit, was sich an einem Anstieg auf der Prämienseite zeigt, sind auch die Auszahlungen für Schäden und Leistungen an Kunden weiterhin hoch. So hat alleine die Wiener Städtische in Oberösterreich im ersten Quartal 2024 Tag für Tag Leistungsauszahlungen von rund 1,7 Mio. Euro an ihre Kunden vorgenommen. Zurückzuführen ist dies auch auf eine hohe Schadensinflation, was die Reparaturkosten im Kfz- sowie im Haushalts-Eigenheim-Bereich, der Industrie und im Gesundheitsbereich betrifft.

Landesdirektion Oberösterreich sucht 40 Mitarbeiter

Nicht nur die Geschäftsentwicklung gibt Grund zur Freude: Aktuell sind in Oberösterreich 322 Mitarbeiter tätig, 256 davon im Versicherungsvertrieb. Und: Die Landesdirektion will weiterwachsen. Aufgrund eines anstehenden Generationenwechsels werden bis Jahresende 40 Personen gesucht, die das Team verstärken. „Die Zufriedenheit unserer Kund:innen steht im Mittelpunkt unseres Tuns. Um auch weiterhin bestes Kundenservice bieten zu können, sind persönliche Beratungsgespräche und eine vertraute Ansprechperson das Um und Auf – nicht nur im Schadensfall. Dafür sind top ausgebildete Versicherungsberater:innen und Serviceorientierung auf höchstem Niveau essenziell“, so Erhartmaier.

Nachfrage nach Lebensversicherung steigt

Die Zinswende führt in Österreich auch zu einer Trendwende in der privaten Altersvorsorge. Nach einer sieben Jahre andauernden Null-Prozent-Zinsphase sorgt die Zinswende auch in der Lebensversicherung für frischen Wind. Diese Erhöhung gibt die Wiener Städtische an ihre Kunden in Form einer auf 2,5 Prozent erhöhten Gesamtverzinsung weiter. Die Alterung der Gesellschaft und eine rückläufige Geburtenrate setzen das heimische Pensionssystem weiterhin stark unter Druck. Vor diesem Hintergrund ist die Stärkung der privaten Altersvorsorge ein Gebot der Stunde. „Durch die Erhöhung unserer Gesamtverzinsung auf 2,5 Prozent setzen wir ein wichtiges Zeichen, um das allgemeine Vorsorgebewusstsein weiter anzukurbeln. Denn die Erhaltung der Kaufkraft in der Pension und die Reduzierung von Altersarmut sind nicht nur für jede:n Einzelne:n von großer Bedeutung, sondern für die gesamte Volkswirtschaft“, so Erhartmaier.

Unwetterschäden weiter auf hohem Niveau

Der Anstieg an Kundenleistungen ist in hohem Maße auf die kontinuierliche Zunahme von Naturkatastrophen aufgrund der voranschreitenden Klimaerwärmung zurückzuführen. Der Klimawandel ist angekommen und zeigt sich in höheren und häufigeren Schäden, zudem werden die Unwetterereignisse teils kleinräumiger. Dazu kommt, dass auch die versicherten Werte heute höher sind als früher. Die Zahlungen aus Hagel, Sturm und Hochwasser summierten sich 2023 österreichweit auf insgesamt 160 Mio. Euro – den zweithöchsten Wert in der Unternehmensgeschichte. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres verzeichnet die Wiener Städtische österreichweit Unwetterschäden in Höhe von 28,3 Mio. Euro. „In Oberösterreich belaufen sich die Schäden im selben Zeitraum auf 1,9 Mio. Euro – was im Vergleichszeitraum einem Rückgang von rund 9 Prozent entspricht. Aber: die Sommer- und Herbstmonate, in denen erfahrungsgemäß die meisten Unwetterschäden passieren, liegen noch vor uns“, sagt Erhartmaier.

 

Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist die größte Einzelgesellschaft der internationalen Versicherungsgruppe VIENNA INSURANCE GROUP AG Wiener Versicherung Gruppe (VIG) mit Sitz in Wien und ist mit neun Landesdirektionen, 125 Geschäftsstellen und rund 4.000 Mitarbeitern präsent. Weiters verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Italien und Slowenien. Die WIENER STÄDTISCHE Versicherung ist ein innovativer und verlässlicher Partner für sämtliche Kundenbedürfnisse sowohl in privaten Lebenssituationen als auch im Gewerbe- und Firmenkundenbereich.

Aufgrund ihrer Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde die Wiener Städtische als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet und zuletzt im Jahr 2022 rezertifiziert.

 

Rückfragen an:

WIENER STÄDTISCHE Versicherung
Landesdirektor Günther Erhartmaier

Untere Donaulände 40, 4020 Linz
Tel.: +43 (0)50 350-42000
E-Mail: g.erhartmaier@wienerstaedtische.at